Gegenstandslos

DIGIpop: Gegenstandslos Leinwandbilder von r23

Seit dem 19 Juli veröffentliche ich in dem Blog relativ abstrakte Arbeiten auf Leinwand von mir. Bis Ende dieses Jahres werde ich ein Buch mit meinen Arbeiten veröffentlichen. Ihr könnt so die Entwicklung des Buches miterleben. Selbstverständlich kann man die Bilder auch erwerben.

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Auch hier verwende ich das Preismodel Pay what you want.

Zahle was du willst

ist ein Preismodell, bei dem der Preis allein durch den Käufer festgelegt wird. Der Verkäufer bietet Produkte ohne Preis an und der Käufer wird gebeten, einen für ihn angemessenen Preis zu zahlen. Den Preis auf Null zu setzen ist leider kein angemessener Preis. Vor diesem Hintergrund gebe ich einen Preisrahmen an. Zum Beispiel zwischen 490,00 € und 180,00 €.

Der Vater, der seiner Tochter zum bestandenen Abitur ein Bild schenkt – kann so für 180,00 € das Bild bestellen. Der Konzern, der einen Mitarbeiter in den Ruhestand verabschiedet findet evtl. 490,00 € für angemessen.

Ich bin ein absoluter Fan von Yves Klein. Im Januar 1957 stellte Yves Klein in der Mailänder „Galleria Apollinaire“ elf Monochrome Werke aus. Alle im selben Format, 78 mal 56 Zentimeter, alle aus demselben Ultramarinblau, alle mit der Rolle und fast nuancenfrei aufgetragen und deshalb auf den ersten Blick absolut identisch. Dennoch gibt Yves Klein seinen blauen Doppelgängern ganz unterschiedliche Preise, weil sie ja auch unterschiedliche Empfindungen hervorrufen sollen – und beobachtet begeistert, dass Besucher tatsächlich sehr unterschiedlich reagieren. „Alle entschieden sich auf ihre Art für eines der elf Bilder und zahlten den vereinbarten Preis. Einerseits zeigt dies, dass die malerische Qualität eines Gemäldes durch etwas anderes als die materielle und physische Erscheinung zutage tritt, andererseits sieht man, dass die Käufer jenen Zustand erkannten, den ich ‚malerische Sensibilität‘ nenne.“

Den Zustand einer malerischen Sensibilität gibt es in meinen digitalen Bildern nicht. Die Arbeiten, die ich erstelle bezeichne ich als DIGIpop selbstverständlich bin ich auch vom Informellen stark beeinflusst .

Informel

Zunächst in Frankreich bildete sich das Informel als ein künstlerischer Gegenpol zur geometrischen Abstraktion. 1951 prägte der Kunstkritiker Michel Tapié in Paris den Begriff art informel, um die verschiedenen abstrakten Strömungen wie Tachismus und Lyrische Abstraktion zusammenzufassen. Mittlerweile gilt der Terminus als Sammelbegriff, unter dem auch Richtungen wie der Abstrakte Expressionismus, L´art brut oder Materialbilder subsummiert werden.

„Informel ist innerhalb des 20. Jahrhunderts die Phase II der malerischen Abstraktion. Informel hat das Testament Kandinskys vollstreckt, ist jedoch nicht sein Epigone geworden. Informel wurde seine Metamorphose.“

– Eugen Thiemann: 1980, Informel: Götz, Schultze, Hoehme (Ausstellungskatalog, Museum am Ostwall, Dortmund), S. 5f.

Gemeinsam ist den Künstlern des Informel, in einer gestisch eruptiven Aktion dynamische Prozesse im Bild anschaulich zu machen. Malakt und Farbe werden selbst zum Thema und in der Form einer Bewegungsspur im Bild festgehalten. Nicht nur der gegenständlichen Form wird eine Absage erteilt, sondern auch der Kontrolle über den Prozess der Bildentstehung.

Die Geschwindigkeit des Malvorgangs macht diese konzeptuelle Neuorientierung möglich. Als Ergebnis verwendet K.R.H. Sonderborg den exakten Zeitraum der Bildentstehung als Titel, so dass die auf der Leinwand oder dem Papier festgehaltene Malspur ein reiner Ausdruck von Raum und Zeit wird.

Schaut Euch um und lasst Euch inspirieren! Ich wünsche Euch viel Spaß und hoffe, dass Euch die heutigen Bilder gefallen.

Gegenstandslos

Für eine größere Darstellung klicke auf das Bild.
Gegenstandslos
Gegenstandslos 1 Leinwandbild: 2016
Leinwand: 80 x 120 cm
Keilrahmenstärke: ca. 3,8 cm

Aufgespannt auf Keilrahmen, fertig zum Aufhängen.

Pay-What-You-Want: zwischen 490,00 € und 180,00 €
 

Gegenstandslos
Gegenstandslos 2 Leinwandbild: 2016
Leinwand: 80 x 120 cm
Keilrahmenstärke: ca. 3,8 cm

Aufgespannt auf Keilrahmen, fertig zum Aufhängen.

Pay-What-You-Want: zwischen 490,00 € und 180,00 €
 
Gegenstandslos

Gegenstandslos 3 Leinwandbild: 2016
Leinwand: 80 x 120 cm
Keilrahmenstärke: ca. 3,8 cm

Aufgespannt auf Keilrahmen, fertig zum Aufhängen.

Pay-What-You-Want: zwischen 490,00 € und 180,00 €

 
Gegenstandslos

Gegenstandslos 4 Leinwandbild: 2016
Leinwand: 80 x 120 cm
Keilrahmenstärke: ca. 3,8 cm

Aufgespannt auf Keilrahmen, fertig zum Aufhängen.

Pay-What-You-Want: zwischen 490,00 € und 180,00 €
 
Gegenstandslos
 
Gegenstandslos

Gegenstandslos 3 und 4 Leinwandbild: 2016
Leinwand: 80 x 120 cm
Keilrahmenstärke: ca. 3,8 cm

Aufgespannt auf Keilrahmen, fertig zum Aufhängen.

Pay-What-You-Want: zwischen 980,00 € und 360,00 €

Gegenstandslos
Gegenstandslos 5 Leinwandbild: 2016
Leinwand: 80 x 120 cm
Keilrahmenstärke: ca. 3,8 cm

Aufgespannt auf Keilrahmen, fertig zum Aufhängen.

Pay-What-You-Want: zwischen 490,00 € und 180,00 €
 

Bei Bildern mit vielen Details ist es immer sehr spannend und interessant fürs Auge, wenn man ins Bild hineinzoomen kann. Damit in unserem Blog Bilddetails auch betrachtet werden können, haben wir ein Tool mit dem Namen “Zoomify“ für Euch installiert.

Gegenstandslos 5 Leinwandbild: 2016

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Beitragsautor R23

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