Forscher zeigen erstmals Foto von einem schwarzen Loch
Ein weltweites Netzwerk von Teleskopen hat eine Beobachtung ermöglicht, auf die Astronomen seit Jahrzehnten warten: Das erste Bild von einem schwarzen Loch.
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Aus Radioaufnahmen des Event Horizon Telescope berechnete Darstellung des Zentrums von Messier 87. Die schwarze Scheibe in der Bildmitte ist etwa 2,5-mal so groß wie der Ereignishorizont des supermassereichen Schwarzen Lochs im Zentrum.
Das Event Horizon Telescope (EHT) - eine planetarische Anordnung von acht bodengebundenen Radioteleskopen, die in internationaler Zusammenarbeit geschmiedet wurden - wurde entwickelt, um Bilder eines schwarzen Lochs aufzunehmen. In koordinierten Pressekonferenzen rund um den Globus zeigten die EHT-Forscher, dass es ihnen gelungen ist, und enthüllten den ersten direkten visuellen Beweis für das supermassive schwarze Loch im Zentrum von Messier 87 und seinen Schatten. Der Schatten eines schwarzen Lochs, das hier zu sehen ist, ist derjenige, der einem Bild des schwarzen Lochs selbst am nächsten kommt, einem völlig dunklen Objekt, aus dem das Licht nicht entweichen kann. Die Grenze des Schwarzen Lochs - der Ereignishorizont, von dem das EHT seinen Namen hat - ist etwa 2,5 mal kleiner als der Schatten, den es wirft und der knapp 40 Milliarden Kilometer misst. Obwohl dies großartig klingen mag, ist dieser Ring nur etwa 40 Mikrobogensekunden lang - was der Messung der Länge einer Kreditkarte auf der Mondoberfläche entspricht. Obwohl die Teleskope des EHT nicht physikalisch verbunden sind, sind sie in der Lage, ihre aufgezeichneten Daten mit Atomuhren - Wasserstoffmastern - zu synchronisieren, die ihre Beobachtungen zeitlich genau planen. Diese Beobachtungen wurden bei einer Wellenlänge von 1,3 mm während einer globalen Kampagne 2017 gesammelt. Jedes Teleskop des EHT produzierte enorme Datenmengen - etwa 350 Terabyte pro Tag -, die auf leistungsstarken, mit Helium gefüllten Festplatten gespeichert wurden. Diese Daten wurden am Max-Planck-Institut für Radioastronomie und am MIT Haystack Observatorium an hochspezialisierte Supercomputer - so genannte Korrelatoren - geflogen und kombiniert. Sie wurden dann mit Hilfe neuartiger, von der Zusammenarbeit entwickelter Rechenwerkzeuge mühsam in ein Bild umgewandelt.
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