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3D-Scans mit Windows 10

Wir richten zurzeit ein Studio für -Anwender ein. Unter

Ein Beispiel für eine solche Anwendung ist die Übertragung menschlicher Bewegungen auf im Computer generierte 3D-Modelle.

Wir verwenden Kinect

Kinect (abgeleitet vom englischen kinetic connect, deutsch Kinetische Verbindung) ist eine Hardware zur Steuerung der Videospielkonsole Xbox 360, die seit Anfang November 2010 verkauft wird. Kinect wurde von Microsoft zusammen mit der Firma PrimeSense entwickelt. Spieler können damit anstatt mittels herkömmlicher Gamepads allein durch Körperbewegungen die bedienen. Kinect wurde erstmals auf der Spielemesse E3 am 1. Juni 2009, damals noch unter dem Codenamen Project Natal, der Öffentlichkeit vorgestellt.

Diese neue Art der Steuerung wird durch eine Kombination von PrimeSense-Tiefensensor, 3D-Mikrofon, Farbkamera und ermöglicht.

Am 14. Juli 2009 kündigte Bill Gates ebenfalls an, diese Technologie auch auf Windows zu portieren. In erster Linie soll es innerhalb des Windows Media Center die Menüauswahl erleichtern. Aber auch das Entwicklungsteam der Büroanwendung Microsoft Office ist dabei, neue Schnittstellen zwischen Mensch und Computer zu entwickeln.

Zum Verkaufsstart in Deutschland am 10. November 2010 betrug der Preis 149 Euro. Am 15. November 2010 gab Microsoft bekannt, dass sich Kinect bereits über 1 Million Mal verkaufen konnte. 15 Tage später bestätigte Microsoft, dass insgesamt 2,5 Millionen Kinect abgesetzt wurden. Nach 35 Millionen verkauften Einheiten hat Microsoft die Produktion der Kinect 2017 eingestellt.

Die Produktion wurde eingestellt

Die Herstellung von Kinect Sensor und des Adapters wurde eingestellt, aber die Kinect-Technologie ist weiterhin in Produkten wie HoloLens, dem Cortana-Sprachassistenten oder dem biometrischen Gesichtsidentifizierungssystem von Windows Hello enthalten.

Ein weiteres Problem sind die Mindestanforderungen

Das Problem ist der USB 3.0-Anschluss. Dieser muss zwingend einen Intel- oder Renesas-Chipsatz verwenden - sonst wird der Tiefensensor nicht erkannt. Lade das Kinect Configuration Verifier-Tool herunter, und führe es aus, um die Konfiguration deines Systems zu überprüfen.

Hier Meetingraum von r23

 

 

 

Kinect for Azure

Microsoft hat auf der Entwicklerkonferenz Build eine neue Version seiner Bewegungssteuerung Kinect angekündigt. Sie trägt den Namen Project Kinect for Azure. Der Tiefensensor soll mit dem Cloud-Dienst Azure und dessen Systemen für künstliche Intelligenz (KI) kombiniert werden, wie der Microsoft-Entwickler Alex Kipman in seinem Blog schreibt.

Wir werden es vermutlich mit OpenAI Gym verbinden

OpenAI Gym

OpenAI ist eine Non-Profit-Organisation, die sich mit der Erforschung von künstlicher Intelligenzbeschäftigt. Das Ziel von OpenAI ist, auf Open-Source-Basis auf eine Art und Weise zu entwickeln und zu vermarkten, dass sie der Gesellschaft Vorteile bringt und nicht schadet. Die Organisation ermöglicht eine „freie Zusammenarbeit“ mit anderen Institutionen und Forschern, indem sie ihre Patente und Forschungsergebnisse für die Öffentlichkeit zugänglich macht.

Ab 2016 hat OpenAI ihre Plattform OpenAI Gym entwickelt, die sich mit Reinforcement Learning befasst. Der Quellcode ist in seiner aktuellen Version auf GitHub abrufbar. Dabei wird angestrebt ein Basissystem anzubieten, das leicht aufzusetzen ist und eine große Bandbreite an verschiedenen Entwicklungsumgebungen unterstützt. OpenAI Gym versucht damit eine Standardisierung für die Veröffentlichung von Ergebnissen in der Erforschung von künstlicher Intelligenz anzubieten, um Publikationen leichter vergleichen und reproduzieren zu können.

Reinforcement Learning?

Reinforcement Learning ist ein Teilbereich des Machine Learnings, der sich mit Entscheidungsfindung und Bewegungssteuerung befasst. RL erforscht, wie ein Agent das Erreichen von Zielen in einer komplexen, unsicheren Umgebung erreichen kann.

 

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