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Lerntagebuch: Porträtbildhauerei Tag 2

Ich belege zurzeit eine Übung, in der es um die Kopfebenen geht.  Die Kopfebenen sind die horizontalen und vertikalen Schnitte, die den Kopf in verschiedene Bereiche unterteilen. Diese helfen mir, die Form und die Proportionen des Kopfes besser zu erfassen und zu gestalten. Ein hilft mir bei der Umsetzung der Übungen.

Das dient meiner Motivation. Evtl. kann ich gleichzeitig auch meine Leserinnen und Leser ermutigen, auch mehr Kreativität in Ihren Alltag zu integrieren. Ich würde mich zumindest freuen.

Was ist die Loomis-Methode

Die Konstruktion eines geometrischen Gitters beginnt mit einer Kugel, die den Schädel repräsentiert. Die Kugel wird in vier gleiche Teile geteilt, indem man eine horizontale und eine vertikale Linie durch ihren Mittelpunkt zieht. Diese Linien markieren die wichtigsten Ebenen des Kopfes: die Augenebene, die Nasenebene, die Mundebene und die Ohrebene. Die Kugel wird auch an den Seiten abgeschnitten, um die flachen Wangenknochen zu zeigen. Der untere Teil der Kugel wird mit einem Block verbunden, der den Kiefer- und Wangenbereich darstellt. Der Block hat eine trapezförmige Form, die sich nach unten verjüngt. Der vordere Teil des Blocks beginnt auf Höhe der Augenbrauen, der hintere Teil auf Höhe der Ohren.

Die Platzierung von Gesichtszügen innerhalb des Gitters erfolgt nach bestimmten Regeln und Messungen, die je nach Blickwinkel variieren können. Einige allgemeine Richtlinien sind:

Die Loomis-Methode ist nützlich, um die Beziehungen zwischen den verschiedenen Flächenelementen zu verstehen und ein Gefühl für Genauigkeit und Struktur zu entwickeln. Sie kann auch angepasst werden, um verschiedene Proportionen und Gesichtsausdrücke zu schaffen. Die Methode ist jedoch nicht starr und sollte nicht als das einzige Werkzeug zum von Köpfen angesehen werden. Es ist wichtig, auch andere Aspekte wie Licht, Schatten, Farbe, Textur und Persönlichkeit zu berücksichtigen.

Bei meinem Zeichenprojekt habe ich die Loomis-Methode kennengelernt.

Lerntagebuch: Porträtbildhauerei Tag 2

Ich habe einen Kurs bei Udemy gekauft und versuche die Übungen halbwegs nachzuvollziehen. Der Dozent hat keine feste Methode. Er hat sich viele Bilder im Web gesucht und erklärt anhand dieser Bilder sein vorgehen.

Ich verwende für meine Übung, ein von einem Frauenkopf

Der Frauenkopf, den ich verwende, sieht aus wie eine Kombination aus unterschiedlichen Methode. Er hat eine kubische Form, die vermutlich mit einem Messerwerkzeug geschnitten wurde, um die Augen-, Nasen- und Mundebene zu definieren. Er hat auch eine runde Form, um die Stirn-, Wangen- und Kinnkurve zu erzeugen. Ich würde diese Methode als kubisch-runde Methode bezeichnen.

Lerntagebuch: Porträtbildhauerei Tag 2

Wie bekomme ich in eine Maske aufgehoben?

Um eine Maske in aufzuheben, gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine davon ist, die Tastenkombination Alt+M zu verwenden, die die Maske löscht. Eine andere Möglichkeit ist, im Menü Mask>Clear Mask auszuwählen. Dies ist nützlich, wenn man keinen Zugriff auf die Tastatur hat oder die Tastenkombination nicht kennt. Eine dritte Möglichkeit ist, im Masking Modus die Maske mit der rechten Maustaste anzuklicken und Delete>Mask zu wählen. Dies erlaubt es, einzelne Masken zu entfernen, wenn man mehrere erstellt hat. Ich hoffe, das hilft dir weiter.

Porträtbildhauerei Tag 2

Viel weiter bin ich wirklich nicht gekommen. Mit der Oberfläche und dem Material habe ich leichte Probleme. Bei der Nase sehe ich nicht immer die Form, sondern Quadrate. Jetzt in der Verkleinerung der Bilder - hier im Blog - fallen die spitzen Ohren sogar mir auf.

Der Tag 1 endete mit diesem Ergebnis:

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