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Lerntagebuch Tag 18

Die digitale Portrait-Bildhauerei ist eine spannende und kreative Kunstform, die uns erlaubt, realistische und ausdrucksstarke Gesichter zu gestalten. Wir können unsere eigenen Charaktere erschaffen oder bekannte Persönlichkeiten nachbilden. In dieser Übung werden wir uns auf die Muskeln im Gesicht konzentrieren, die für die Mimik verantwortlich sind.

Um ein digitales Portrait zu modellieren, brauchen wir ein geeignetes Programm, wie zum Beispiel ZBrush, oder Maya. Diese Programme bieten uns verschiedene Werkzeuge an, mit denen wir die Form, Größe, Farbe und Textur unserer Skulptur verändern können. Wir können auch Referenzbilder verwenden, um uns an einem realen Vorbild zu orientieren.

Der erste Schritt ist, eine einfache Grundform für den Kopf zu erstellen. Diese kann aus einem Würfel, einer Kugel oder einem Zylinder bestehen. Dann beginnen wir, die wichtigsten Merkmale des Gesichts hinzuzufügen, wie die Augen, die Nase, den Mund und die Ohren. Wir achten darauf, dass diese in der richtigen Position und Proportion zueinander stehen.

Der nächste Schritt ist, die Muskeln im Gesicht zu modellieren. Die Muskeln sind unter der Haut verborgen, aber sie beeinflussen die Form und das Aussehen des Gesichts. Es gibt etwa 40 verschiedene Muskeln im Gesicht, die in vier Gruppen eingeteilt werden können: die Stirnmuskeln, die Augenmuskeln, die Nasenmuskeln und die Mundmuskeln.

Die Stirnmuskeln sind für das Heben und Senken der Augenbrauen zuständig. Sie können verschiedene Emotionen ausdrücken, wie Überraschung, Ärger oder Sorge. Um diese Muskeln zu modellieren, müssen wir später Falten auf der Stirn erzeugen, die sich je nach der Richtung und Intensität der Bewegung verändern.

Die Augenmuskeln sind für das Öffnen und Schließen der Augenlider verantwortlich. Sie können auch die Form der Augen verändern, indem sie sie zusammenziehen oder erweitern. Um diese Muskeln zu modellieren, müssen wir später die Rundung und Dicke der Augenlider anpassen, sowie die Falten um die Augen herum.

Die Nasenmuskeln sind für das Bewegen der Nasenflügel zuständig. Sie können die Nase schmaler oder breiter machen, sowie sie hochziehen oder runterdrücken. Um diese Muskeln zu modellieren, müssen wir die Breite und Höhe der Nasenflügel verändern, sowie die Falten an den Seiten der Nase.

Die Mundmuskeln sind für das Formen der Lippen verantwortlich. Sie können den Mund öffnen oder schließen, sowie ihn nach oben oder unten ziehen. Um diese Muskeln zu modellieren, müssen wir die Form und Größe der Lippen verändern, sowie die Falten um den Mund herum.

Um ein realistisches und lebendiges Portrait zu erzeugen, müssen wir diese Muskeln in verschiedenen Kombinationen aktivieren und deaktivieren. Wir können später auch verschiedene Ausdrücke ausprobieren, wie Lächeln, Lachen, Weinen oder Schreien. Ich werde in meinem später vermutlich auch mit den verschiedenen Möglichkeiten experimentieren und beobachten, wie sich das Gesicht verändert.

Um meine Fortschritte festzuhalten und zu reflektieren, führe ich dieses Lerntagebuch. In diesem Tagebuch kann ich meine digitalen Portraits dokumentieren und beschreiben, was ich gelernt habe und was ich noch verbessern möchten. In den Kommentaren können Sie mir Feedback geben oder Ihre Tipps und Anregungen notieren.

Porträt-Bildhauerei Tag 18

Ich verwende jetzt 4.0. Über die neue Blender-Version werde ich selbstverständlich einen Blogbeitrag heute verfassen.

Heutiges Ergebnis.

Selbstverständlich bin ich mit der Übung noch nicht fertig. Heut habe ich mich nur mit der Nase und Oberlippe beschäftigt.

Rückblick

Übung Kopf 7: Lerntagebuch 16

Übung Kopf 6: Lerntagebuch 10

Übung Kopf 5: Lerntagebuch 5

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