Das Metropolitan Museum of Art stellt Kunstwerke zur uneingeschränkten Nutzung unter Creative Commons Zero (CC0) zur Verfügung. In meiner noch jungen neuen Kategorie im Blog können Sie mich bei meiner Entdeckungsreise in die Public Domain Welt vom Metropolitan Museum of Art begleiten.
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In meinem Atelier in Hagen beschäftige ich mich auch mit Zeichnungen und Techniken. Und auch mit der Geschichte der Zeichnung. Und stelle mir Fragen, wie haben frühere Künstler eine Zeichnung angefertigt? Vor diesem Hintergrund finde ich das Angebot von dem Metropolitan Museum of Art als eine wohltuende Bereicherung.
Die Geschichte der Zeichnung.
Die ersten Zeichnungen wurden vor etwa 32.000 Jahren in Höhlen in Südeuropa gemacht. Die Künstler benutzten Knochen, Steine und Holzstäbe, um auf den Felsen zu kratzen und so einfache Bilder von Tieren und Jagdszenen zu schaffen.
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Diese frühen Zeichnungen sind die ältesten bekannten Kunstwerke der Menschheit. Im Laufe der Zeit wurden die Techniken der Zeichnung immer weiterentwickelt und verbessert. Mit der Erfindung des Papiers konnten Künstler ihre Zeichnungen leichter und schneller anfertigen.
Heute gibt es unzählige verschiedene Arten von Zeichnungen, von den klassischen Bleistiftzeichnungen bis hin zu digitalen Kunstwerken. Die Geschichte der Zeichnung ist also eng mit der Geschichte der Menschheit selbst verbunden. Von den frühesten Höhlenzeichnungen bis hin zu den modernsten computergenerierten Kunstwerken spiegelt die Entwicklung der Zeichenkunst die stetige Weiterentwicklung unserer eigenen Kultur und Zivilisation wider.
Im Folgenden habe ich eine Kohlezeichnung von Odilon_Redon im Metropolitan Museum of Art gefunden und möchte die Zeichnung mit Ihnen teilen.
Armor
Künstler: Odilon Redon (French, Bordeaux 1840–1916 Paris)
Datum: 1891
Medium: Charcoal and conté crayon
The Metropolitan Museum of Art, New York, Harris Brisbane Dick Fund, 1948
https://www.metmuseum.org/art/collection/search/339671
Diese Kohlezeichnung einer Frau in einem Profil ist sehr beeindruckend. Sie ist eine von vier ähnlichen Zeichnungen, die Redon im letzten Jahrzehnt des neunzehnten Jahrhunderts gefertigt hat.
Die Dargestellte wirkt durch die helmartige Verkleidung seltsam stumm und durch die dornigen Nadeln unantastbar gemacht.
Während die genaue Bedeutung von Redons Bild unklar ist, so ist jedoch Redons virtuoser Umgang mit der Kohle und seine Fähigkeit, die gesamte Bandbreite der Farbtöne einzufangen – von der dunklen
Samtqualität des Helms bis zur Blässe der Haut der Frau – wichtig zu beachten.
Weblinks Empfehlungen
Erfahren Sie mehr über den Künstler Odilon_Redon bei Wikipedia.
Das hier gezeigte Werk im Metropolitan Museum of Art, New York
Die Geschichte der Zeichnung
Die Geschichte der Zeichnung ist eine lange und stolze Tradition, die bis in die Zeiten der Ursprünge der Kunst zurückreicht.
Die ältesten bekannten Zeichnungen stammen aus dem Paläolithikum und wurden in Höhlen gefunden. Diese frühen Zeichnungen waren einfache Stick- und Kummerbilder, die wahrscheinlich magische oder religiöse Bedeutung hatten.
Im Laufe der Jahrhunderte hat sich die Technik der Zeichnung stark weiterentwickelt. Heutzutage gibt es unzählige Möglichkeiten, eine Zeichnung anzufertigen. Die Wahl des Materials und der Technik ist ganz dem Künstler überlassen. Die meisten Künstler benutzen jedoch Bleistifte, Kohle, Buntstifte oder Tinte, um ihre Visionen auf Papier zu bringen.
Mit der Entwicklung der Fotografie wurde die Zeichnung allerdings immer mehr in den Hintergrund gedrängt. Doch in den letzten Jahren erlebt die Kunstform eine renaissance, da viele Künstler die Vorzüge von digitalen Zeichenprogrammen entdeckt haben. Diese bieten eine unglaubliche Vielfalt an Möglichkeiten und ermöglichen es den Künstlern, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen.
Jetzt sind Sie gefragt.
Zeichnen Sie auch selber? Welches Zeichenmaterial bevorzugen Sie oder bevorzugen Sie digitale Zeichenprogramme?
Haben Sie Anregungen, Ergänzungen oder einen Fehler gefunden? Dann freue ich mich auf Ihren Kommentar.
Sie können diesen Beitrag natürlich auch weiterempfehlen. Ich bin Ihnen für jede Unterstützung dankbar!
Bildquelle: Public Domain: Metropolitan Museum of Art (Met)
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