Retopologie: Fisch Teil 2

Wir modellieren mit dem professionellen Open-Source-Programm Blender zurzeit einen Goldfisch.

In unserer Artikelserie können Sie uns bei der Arbeit über die Schultern schauen. Wir zeigen Ihnen, wie wir arbeiten – schauen Sie uns in die Karten!

Im ersten Teil haben wir im Sculpting Mode den Goldfisch modelliert. Das nicht optimierte 3D-Modell können Sie über unseren Online-Shop für 3D-Modelle erhalten.

Was ist ein Sculpting Mode

Beim sculpten bearbeitet der 3D-Künstler nicht einzelne Vertices, Edges oder Faces, sondern verändert die Form des Modells mit verschiedenen Pinseln. Der Sculpt Mode ist an sich mit dem Arbeiten mit Ton und mit der klassischen Bildhauerei zu vergleichen. Der Sculpt Mode wird meistens zum Generieren von organischen 3D-Objekten verwendet.

Nach dem Sculpting wird ein aufgeräumtes, optimiertes 3D-Modell erstellt. Diesen Prozess nennt man Retopologie. Beim Retopologie legen wir besonderen Wert darauf, dass wir auf Dreiecke verzichten und das Mesh bevorzugt nur aus Vierecken besteht.

Wir verwenden für eine bessere Übersicht unterschiedliche Farben für das Mesh.

Grid Fill / Gitterfüllung

Wir schließen die Fläche mit Grid Fill / Gitterfüllung. Die Gitterfüllung verwendet ein Paar verbundener Kantenschleifen oder eine einzelne, geschlossene Kantenschleife, um ein Gitter auszufüllen, das der umgebenden Geometrie folgt.

Wir legen das neue Mesh auf das bestehende 3D-Modell. Dabei achten wir auf die Form und die Größe der Faces (Flächen im Mesh)

Mit Werkzeugen entfernen auch Spannungen zwischen den Faces

Die Screenshots in unserem Blog zeigen den Arbeitsprozess. Das 3D-Modell ist noch nicht fertig.

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Wir benötigen nur die Ansichten als Zeichnung oder Foto und wenige Tage später erhalten Sie von uns Ihr 3D-Modell.

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