In unserer Artikelserie erstellen wir ein 3D-Modell von einem Goldfisch. Sie können uns bei der Arbeit über die Schultern schauen. Wir zeigen Ihnen, wie wir arbeiten – schauen Sie uns in die Karten!
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Im ersten Teil der Artikelserie haben wir als Bildhauer den Fisch mit digitalem Ton geformt. Anschließend haben wir in einem Retopologie-Verfahren ein 3D-Modell erstellt.
Das 3D-Modell erhalten Sie kostengünstig über unseren Online-Shop in wenigen Tagen.
Wir visualisieren Ideen!
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Damit wir eine Texture – eine Oberfläche erstellen können, müssen wir das 3D-Modell vorbereiten.
Qualitätskontrolle
Das 3D-Modell wird eingehend geprüft. Wenn etwas nicht stimmig ist, ist jetzt der letzte Zeitpunkt um diese Änderungen an dem Objekt durchzuführen. Wir haben etwas an den Augen und den Flossen verändert.
Normalen ausrichten
Normals sind kleine Linien und zeigen die Ausrichtung der einzelnen Flächen an. Sie stehen immer senkrecht zur jeweiligen Fläche. Diese sollten bei unserem 3D-Modellen immer nach außen zeigen. Damit zum Beispiel das Licht richtig reflektiert wird.
Mesh aufräumen
Manchmal kann es vorkommen, dass sich in einem Mesh zwei oder mehrere Vertices an der gleichen Stelle befinden. Meistens ist dies nicht gewollt. Damit die Oberfläche nicht gezogen oder gequetscht wird, muss das 3D-Modell noch skaliert werden.
Das 3D-Modell wird noch einmal geprüft. Wenn man später etwas an dem Mesh von dem 3D-Modell ändern möchte, muss man alle folgenden Schritte noch einmal machen. Wenn Sie als Kundin oder Kunde unserer Atelier für Virtual & Augmented Reality nicht sicher sind, lassen Sie sich für die Freigabe einfach einen Tag Zeit.
Wenn Sie für eine Entscheidung länger brauchen, wird oft das Konzept von dem 3D-Modell geändert. Sprich: Aus dem Goldfisch wird dann ein Karpfen. Gerne fangen wir dann mit dem Sculpting von dem Karpfen an.
Erst wenn wir mit dem 3D-Modell hundertprozentig zufrieden sind, beginnen wir mit dem UV-Mapping.
Was ist UV-Mapping?
Das 3D-Modell erhält eine Oberfläche von uns. Dafür wird eine Abwicklung erstellt. UV-Mapping ist die Herstellung eines 2D-Bilds, welches ein 3D-Modell repräsentiert.
Eine UV-Map kann entweder von einer Software, manuell vom 3D-Künstler oder durch eine Kombination beider Verfahren erstellt werden. Oft wird eine UV-Map automatisch generiert und der 3D Künstler justiert sie, um die Anzahl der Überlappungen und Lücken zu minimieren. Wenn das 3D-Modell symmetrisch ist, kann der 3D-Künstler gegenüberliegende Polygone übereinanderlegen, um beide Seiten gleichzeitig zu texturieren.
Bei dem Goldfisch erstellen wir das UV-Mapping manuell. Aufmerksame Leserinnen und Leser wissen bereits, dass wir die Oberfläche mit einem UV Grid prüfen.
Der erste Schritt ist das Entpacken des Netzes. Jeder Punkt in der UV-Map entspricht einem Scheitelpunkt im Mesh. Die Linien, die die UVs verbinden, entsprechen den Kanten im Mesh. Jede Fläche in der UV-Map entspricht einer Mesh-Fläche.
Jede Fläche eines Netzes kann viele UV-Texturen haben. Jeder UV-Textur kann ein individuelles Bild zugewiesen werden. Wenn Sie eine Fläche im UV/Bild-Editor in eine UV-Textur umwandeln, werden jeder Fläche des Netzes automatisch vier UV-Koordinaten zugewiesen: Diese Koordinaten definieren die Art und Weise, wie ein Bild oder eine Textur auf die Fläche abgebildet wird. Es handelt sich dabei um 2D-Koordinaten, weshalb sie auch UV-Koordinaten genannt werden, um sie von XYZ-Koordinaten zu unterscheiden.
Wie geht es weiter?
In den nächsten Schritten erstellen wir die Textur, die Oberfläche für unseren Goldfisch.
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