Lerntagebuch Eintrag 21: Digitale Bildhauerrei

Ralf Dreiundzwanzig

vor 7 Monaten

Heute habe ich mich mit der Modellierung der Gesichtsmuskulatur beschäftigt. Ich habe gelernt, wie man die Wangen realistisch gestaltet und wie man die Spannung und Entspannung der Muskeln simuliert.

Um die Wangen realistisch zu gestalten, muss man auf die Form, die Größe und die Position der Wangenknochen achten. Außerdem muss man die Hautfalten berücksichtigen, die sich je nach Mimik bilden. Ich habe verschiedene Werkzeuge benutzt, um die Wangen zu modellieren, wie zum Beispiel den Grab-Brush, den Inflate-Brush und den Smooth-Brush.

Leider musste ich die Übung von gestern wiederholen, weil ich vergessen hatte, die Datei zu speichern. Das war sehr ärgerlich, aber auch eine gute Wiederholung. Ich habe versucht, die Fehler zu vermeiden, die ich gestern gemacht hatte, und das Ergebnis war besser als beim ersten Mal.

Ich bin zufrieden mit meinem Fortschritt und freue mich auf die nächste Lektion.

Ich bin ein Teilnehmer des Webshop/Kurses über Gesichtsanatomie. In diesem Lerntagebuch Eintrag möchte ich Ihnen zeigen, wie wir mit Blender 4.0 ein 3D-Modell der Gesichtsmuskulatur erstellen und bearbeiten können. Blender ist ein kostenloses und leistungsstarkes Programm für 3D-Modellierung, Animation und Rendering.

Wir haben drei verschiedene Ansichten von unserem 3D-Modell: eine Frontalansicht, eine Seitenansicht und eine Drahtgitteransicht. Die Drahtgitteransicht zeigt uns die Anzahl und die Form der Flächen, aus denen unser Modell besteht. Diese Flächen heißen Faces. Unser Modell hat zurzeit nur 85.000 Faces, was relativ wenig ist für ein detailliertes Modell. Deshalb sehen wir in den Bildern viele quadratische Flächen mit scharfen Kanten, die nicht sehr realistisch aussehen.

Um unser Modell zu verbessern, verwenden wir den Sculpt Mode von Blender. Dieser Modus erlaubt es uns, das Modell wie Ton zu formen, indem wir mit verschiedenen Werkzeugen darauf drücken, ziehen oder glätten. So können wir die Form und die Anzahl der Faces verändern und das Modell organischer und realistischer gestalten.

In den nächsten Beiträgen werde ich Ihnen zeigen, wie wir den Sculpt Mode verwenden. Ich hoffe, Sie haben viel Spaß mit dem Lerntagebuch.

Ergebnis

Tipps zur Motivation

Digitale Bildhauerrei ist eine spannende und kreative Kunstform, die viele Möglichkeiten bietet, eigene Ideen und Visionen umzusetzen. Doch wie bei jeder neuen Fertigkeit erfordert auch das Erlernen der digitalen Bildhauerrei viel Zeit, Geduld und Übung. Es kann frustrierend sein, wenn die eigenen Erwartungen nicht mit dem tatsächlichen Fortschritt übereinstimmen oder wenn man sich mit anderen vergleicht, die schon mehr Erfahrung haben. Wie kann man sich also motivieren, dranzubleiben und nicht aufzugeben? Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen können:

Setzen Sie sich realistische Ziele. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass digitale Bildhauerrei eine komplexe Fertigkeit ist, die nicht von heute auf morgen erlernt werden kann. Statt sich zu überfordern oder zu entmutigen, sollten Sie sich kleine und erreichbare Ziele setzen, die Sie Schritt für Schritt verfolgen können. Zum Beispiel können Sie sich vornehmen, jeden Tag eine Stunde zu üben, ein bestimmtes Tutorial zu absolvieren oder ein einfaches Projekt zu beenden. So können Sie Ihren Fortschritt messen und feiern.
Suchen Sie sich Inspiration. Digitale Bildhauerrei ist eine Kunstform, die von vielen verschiedenen Quellen inspiriert werden kann. Schauen Sie sich die Werke anderer Künstler an, die Sie bewundern oder die einen ähnlichen Stil haben wie Sie. Lesen Sie Bücher, schauen Sie Filme oder hören Sie Musik, die Ihrer Fantasie Flügel verleiht. Besuchen Sie Museen, Galerien oder Ausstellungen, die digitale Kunst zeigen oder thematisieren. Lassen Sie sich von der Vielfalt und Schönheit der digitalen Bildhauerrei begeistern und anspornen.
Suchen Sie sich Unterstützung. Digitale Bildhauerrei muss kein einsames Hobby sein. Es gibt viele Möglichkeiten, sich mit anderen zu vernetzen, die dieselbe Leidenschaft teilen. Treten Sie Online-Communities bei, die sich mit digitaler Bildhauerrei beschäftigen. Dort können Sie Fragen stellen, Feedback erhalten, Tipps austauschen oder einfach nur Ihre Werke präsentieren. Nehmen Sie an Online-Kursen oder Workshops teil, die von erfahrenen Künstlern geleitet werden. Dort können Sie neue Techniken lernen, Ihre Fähigkeiten verbessern oder neue Herausforderungen annehmen. Finden Sie Freunde oder Bekannte, die ebenfalls digitale Bildhauerrei betreiben oder daran interessiert sind. Dort können Sie gemeinsam üben, sich gegenseitig motivieren oder einfach nur Spaß haben.
Haben Sie Spaß. Digitale Bildhauerrei soll vor allem eine Freude sein, kein Zwang oder eine Pflicht. Vergessen Sie nicht, dass Sie diese Kunstform ausgewählt haben, weil Sie sie mögen und weil sie Ihnen etwas bedeutet. Experimentieren Sie mit verschiedenen Werkzeugen, Materialien oder Effekten. Probieren Sie verschiedene Genres, Stile oder Themen aus. Seien Sie kreativ und lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf. Genießen Sie den Prozess des Schaffens und das Ergebnis Ihrer Arbeit.