zu berechnen.
Als Anfangswert wird 10, 50 oder 100 empfohlen. Eventuell musst du diesen Wert später ändern. Alle anderen Werte solltest du bei den Standardwerten belassen.
Nachdem der Parameter geändert wurde, klicke auf Apply. MeshLab benötigt einige Sekunden, um die Normalen zu berechnen. Wenn die Berechnung beendet ist, klicke auf die
Schaltfläche Close.
Normalen anzeigen: Im Allgemeinen erzielt man bessere Rekonstruktionen, wenn die Richtung der Normalen nach außen zeigt.
Um die Normalen anzuzeigen, klicke auf den Menüpunkt Render → Show Normal
Die Normalen werden durch blaue Linien auf der Oberfläche der Punktwolke angezeigt.
Es wird nicht immer möglich sein, dass alle Normalen zur Außenseite des Objekts gerichtet sind. Das Ergebnis hängt von der Geometrie und der Dichte der Wolke sowie von der Anzahl
der gewählten Nachbarn vor der Berechnung der Normalen ab.
Falls die Normalen nicht zur Außenseite des Objekts zeigen, empfehlen wir, die Anzahl der Nachbarn so lange zu verändern und die Normalen neu zu berechnen, bis das Ergebnis
zufriedenstellend ist.
Danach ist die Punktwolke für das Meshing über Filters → Remeshing, Simplification and Reconstructing → Screened Poisson Surface Reconstruction
vorbereitet.
Alternativ zur Bearbeitung der Punktwolke kann man auch mit den importierten Dreiecken die Vermaschung erneut vornehmen. Im Menü Filters findet man den Punkt Cleaning and
Repairing.
Bei einem 3D-Scan-Import entfernen wir zunächst nicht interessierende Bereiche und doppelte Punkte und vereinen nahe beieinanderliegend Punkte. Weitere Bereinigungen an der Mesh sollten folgende Elemente entfernen: Dublicted Vertices, Zero Area Faces, Unreferenced Vertex. Zu entfernen sind Non Manifold und Self intersecting Faces.
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Im nächsten Artikel der Artikelserie zum Thema 3D-Scans verbessern: sehen wir uns den Rekonstruktions-Algorithmus von MeshLab an.
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Ich interessiere mich für 3D-Erfassung. Das zeigt einfach, wie modern die Welt ist. Ein solches Open-Source-System würde ich mir mal gerne genauer anschauen.
Hallo Felix,
in der Regel sind die Systeme leider nicht Open Source. Aber man kann mit Blender derartige Datenbestände leicht optimieren oder wie hier in dem Artikel vom Sommer 2017! mit MeshLab.
Mit Meshroom kann man Photogrammetry erstellen.
Ich hoffe, die Antwort hilft weiter.
Ralf
PS: Leider war der von Ihnen hinterlegte Link fehlerhaft und zeigte auf eine 404 Fehlerseite. Ich musste Ihren Link enttäuschenderweise löschen. Ich bitte um Verständnis.