Vergangene Woche veröffentlichte Google still und leise die vielleicht beeindruckendste Virtual-Reality-Anwendung: die neue Google Earth VR Version. Neben den Veränderungen im Design hat Google nun zahlreiche, neue Guides Tours eingeführt. Unter anderem gibt es eine Video-Tour zu den „Natural Treasures“, die in Zusammenarbeit mit BBC Earth entstanden ist. Zudem kann man auch Objekte in 3D umkreisen – beispielsweise den Pariser Eiffelturm.
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In der neuen Google Earth VR Version kann man direkt suchen, sodass man bei aufgesetzter VR-Brille direkt jeden Ort der Welt besuchen kann. Doch das ist noch nicht alles, Google hat 27 neue Orte der VR-Ausgabe von Earth hinzugefügt. Neben diesen erfreulichen Updates gibt es ab sofort auch Goolge Earth VR auf der Oculus Rift mit Support für deren Oculus Touch-Controller.
https://vr.google.com/earth/
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Virtuelle Realität
Fast jeder zehnte Deutsche ab 14 Jahren (9 Prozent) hat bereits eine Virtual-Reality-Brille ausprobiert. Fast jeder Dritte (31 Prozent) kann sich vorstellen, dies zukünftig zu tun. Das hat eine repräsentative Befragung im Auftrag des Digitalverband Bitkom ergeben. Zum Vergleich: 2015 konnten sich nur 20 Prozent der Befragten vorstellen, die Technik zu nutzen.
Auch allgemein wird Virtual Reality immer bekannter: Weit mehr als die Hälfte (59 Prozent) der Befragten hat schon von Virtual-Reality-Brillen gehört oder gelesen. 2015 waren es erst 42 Prozent. Potentielle Nutzer interessieren sich hauptsächlich für die Möglichkeit, Computer- und Videospiele in der virtuellen Realität zu erleben (41 Prozent). Ebenfalls können sich die Befragten vorstellen, mit VR-Brillen Orte zu bereisen (35 Prozent), Musikkonzerte zu erleben (23 Prozent) oder Filme (20 Prozent) und Sportereignisse (19 Prozent) zu schauen.
Die inhaltlichen Möglichkeiten für den Einsatz der Technologie sind unbegrenzt. Im Bereich der Unterhaltung, in der Medienbranche oder in der Touristik wird Virtual Reality neue Erlebniswelten schaffen. Im Bildungs- und Arbeitsumfeld stoßen Virtual-Reality-Brillen auf Interesse: 19 Prozent wünschen sich die Visualisierung von Wohungs- und Häuserplanung. 15 Prozent haben Interesse an Bildungs- und Lernprojekten in virtueller Umgebung.
A-Frame: VR im Browser
Mozilla hat ein eigenes VR Team, dessen Aufgabe es ist, die Forschung voranzutreiben und zu verbreiten. Das VR Team hat hierfür ein Open-Source Framework A-Frame für die Erstellung von 3D-Inhalten in Webbrowsern ins Leben gerufen.
Das A-Frame ist mit allen gängigen VR-Brillen kompatibel und kann auch in sämtlichen Standardbrowsern und mobilen Endgeräten verwendet werden. Das Framework ermöglicht in seiner Grundform bereits interaktive Erlebnisse und ist leicht erlern- und erweiterbar. Man benötigt für den Anfang lediglich Grundkenntnisse in HTML.
Auf Basis von A-Frame entsteht unser Ausstellungsraum für VR Commerce
https://blog.r23.de/museum/
Der Ausstellungsraum von uns ist eine VR Demo, die von Cecropia Solutions entwickelt wurde, um die WebVR-Fähigkeiten zu testen.
Das Open Source VR Projekt hat eine Vielzahl von Kunstwerken.
Die verwendeten Technologien
- WebVR
- Three.js r84 (previous version now A-Frame)
- A-Frame v 0.5.0
- Gamepad API (previous version now A-Frame)
- gamepad.js (previous version now A-Frame)
- Blender
- Wavefront OBJ file format
- CTM file format
- OpenCTM
- Oculus Medium
- Meshlab
Die Quellen gibt es hier kostenlos.
https://github.com/r23/Virtual-Reality-Museum
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